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Die Bedeutung des "Platelet-derived Growth Factor" für die Signaltransduktion in synovialen Fibroblasten bei der rheumatoiden Arthritis

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Immunologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402651
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die wichtigsten im Projekt erhaltenen Resultate waren 1) der Nachweis der erhöhten Expression von PDGF-D in der rheumatisch-entzündeten Gel enk innenhaut bzw. der Synovialflüssigkeit und 2) die Analyse der funktionellen Auswirkungen dieses Befundes in vitro. Diese Ergebnisse stellen einen weiteren Baustein bei der Aufklärung der Pathogenese der Erkrankung dar. Vor einer möglichen therapeutischen Anwendung müssen weitere umfangreiche Untersuchungen u.a. in vitro (mit PDGF-D transfizierte SF) und im Tiermodell (anti-PDGF-D Behandlungsstudien bzw. Implantation transfizierter SF im Scid-Mausmodell) erfolgen, die die Bedeutung des PDGF-D für die Auslösung und Perpetuierung der Arthritis belegen sollen. Auf Grund der erhobenen Resultate wurde eine Änderung des Projektschwerpunktes erforderlich. Im Fokus der Untersuchungen stand nunmehr die Bedeutung von PDGF-D für die Funktion der SF. Die durch den Umzug der AG bzw. notwendige bauliche Maßnahmen verzögerte Etablierung der Gentechnischen Anlage S2 verhinderte zunächst die Nutzung der lentviralen Transfektion der primären SF.

 
 

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