Project Details
The importance of platelet-derived growth factor for the signal transduction in synovial fibroblasts from rheumatoid arthritis.
Applicant
Professor Dr. Raimund Kinne
Subject Area
Rheumatology
Immunology
Immunology
Term
from 2003 to 2009
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5402651
Aktivierte synoviale Fibroblasten (SF) in der rheumatoiden Arthritis (RA) sind durch Proliferation, die Produktion von Zytokinen (z.B. IL-6) sowie Matrix-abbauende Proteasen und ihre Inhibitoren maßgeblich an der Gelenkentzündung und -destruktion beteiligt. Sie erhalten ihren Stimulus u.a. durch den "Platelet-derived growth factor" (PDGF). Intrazellulär wird dabei die Aktivierung der intrinsischen Kinaseaktivität des PDGF-Rezeptors (PDGF-R), der Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K) und der "Mitogen-activated protein kinase" (MAPK)-Kaskaden beobachtet. In Vorarbeiten konnte gezeigt werden, dass Osteoarthritis (OA)-SF auf die Stimulation durch PDGF-BB mit einer Erhöhung der p38-MAPK-Aktivität reagierten, die bei RA-SF nicht beobachtet wurde. Außerdem reagierten OA-SF, aber nicht RA-SF auf diese Stimulation mit einer erhöhten Expression von gewebsprotektiven Proteaseinhibitoren. Im beantragten Projekt soll deshalb die Arbeitshypothese überprüft werden, ob RA-SF eine Teilresistenz gegenüber der gewebsprotektiven Wirkung von PDGF aufweisen. Dazu sollen 1) die Aktivitäten der MAPK und der PI3K in den SF nach Stimulation mit PDGF-BB vergleichend analysiert und mit funktionellen Parametern korreliert werden; 2) die Bedeutung einzelner Schlüsselmoleküle im "PDGF-Signaling" für die o.a. Funktionen mittels spezifischer Inhibitoren oder Funktionsmutanten untersucht, 3) die Effekte der PDGF-Stimulation auf die gesamte Genexpression in SF der RA und der OA analysiert und 4) die Bedeutung der Schlüsselmoleküle mittels Funktionsmutanten bei in-vitro- und in-vivo-Destruktionsmodellen untersucht werden.
DFG Programme
Research Grants