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Analoga des Angiogenese-Inhibitors Luminacin D

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402696
 
Ziel des Projektes ist die Synthese des Naturstoffes Luminacin D und davon abgeleiteter Analoga. Die Luminacine wurden kürzlich aus Streptomyces-Bakterien isoliert. Diese Verbindungen enthalten einen hochfunktionalisierten Benzolring, der über eine Acylgruppe an ein Pyran geknüpft ist. Der Pyranring ist ferner mit einem spiro-verknüpften Epoxid versehen Die Luminacine inhibieren die Angiogenese nach einem offenbar neuartigen Wirkmechanismus. Die Anknüpfung der Seitenkette soll zum einen über eine Aldolreaktion eines Acetophenonderivates oder Umsetzung eines metallierten Aromaten mit einem voll funktionalisierten Aldehyd erreicht werden. Das Epoxid soll aus einem Alken, entweder durch asymmetrische Epoxidierung oder Dihydroxylierung und Cyclisierung erzeugt werden. Die Alkenvorstufe soll ihrerseits durch Öffnung eines Allylepoxides dargestellt werden. Zum Aufbau des Aromaten kommen neben klassischen Substitutionsreaktionen am Aromaten, die Umlagerung einer vinylierten Quadratsäure-Vorstufe oder eine Kondensation aus acyclischen Vorläufern in Betracht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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