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Qualität beim E-Learning in der beruflichen Bildung aus der Nutzerperspektive

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5403352
 
Es wird immer deutlicher, dass die Frage nach der Qualität beim E-Learning in Zukunft über den Erfolg und die Akzeptanz solcher Maßnahmen entscheidet. Gleichzeitig breiten sich multimediale Lernarrangements, die netzgestütztes Lernen ermöglichen, im Bereich der beruflichen Bildung immer weiter aus. Unterschiedliche Konzepte werden derzeit entwickelt, um eine geforderte Qualität hierfür sicherzustellen. Im vorliegenden Forschungsvorhaben soll die Frage nach der Qualität beim E-Learning in der beruflichen Bildung aus Sicht des Teilnehmers gestellt werden. Eine solche - subjektorientierte - Perspektive auf das Thema Qualität ist bislang kaum erforscht, zeichnet sich aber in jüngster Zeit als zunehmend relevant in der Qualitätsforschung ab. Das Forschungsvorhaben untersucht, inwieweit Qualitätsmanagement- und -sicherungssysteme bei E-Learning-Anbietern im Bereich der beruflichen Bildung, sich in ihren Definitionen, Standards und Instrumenten an den Anforderungen von Lernern orientieren. Dazu ist es in einem ersten Forschungsschritt notwendig, die Qualitätsanforderungen und -begriffe von Lernern, die sich beruflich weiterbilden, zu analysieren. Welche Qualitätsanforderungen Lerner haben, wird dadurch untersucht, dass ihre Qualifizierungsstrategien analysiert werden. Insbesondere wird exploriert, welches die persönlichen Ziele und Anforderungen in ihren Bildungsbestrebungen sind. Dabei werden solche Strategien als erfolgreich definiert, welche die Fähigkeit zur Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung und eine gewünschte Partizipation an der gesellschaftlichen Entwicklung ermöglichen. Die Geeignetheit von Qualitätssystemen, eine solche "Lernerqualität" in die Gestaltung von E-Learning-Angeboten zu integrieren, wird dann in einer zweiten Forschungsphase als Kriterium für ein Benchmarking zwischen den unterschiedlichen Qualitätssystemen erarbeitet.Mitarbeiter:Dipl.Päd. Sonja GanguinDipl.Päd. Markus Arens
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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