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Mehrkernige Münzmetallkomplexe mit orthogonalen Liganden

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 540378534
 
Durch die Verwendung von orthogonalen Liganden ist es in den Vorarbeiten gelungen, gezielt heterobimetallische Münzmetallkomplexe aufzubauen. Der Abstand der Metallionen zueinander wird neben der Größe der Ionen im Wesentlichen durch den Liganden beeinflusst. Durch die gezielte Kombination der Metallionen, der Abstände der Ionen und des elektronischen Charakters des Donorligandens lassen sich die photophysikalischen Eigenschaften der Komplexe beeinflussen. Im beantragten Projekt sollen basierend auf den Vorarbeiten in verschiedenen Risikostufen heterobimetallische Münzmetallkomplexe mit orthogonalen Liganden aufgebaut werden, die ein Coumarinderivat als Farbstoff in der Seitenkette tragen. Dabei soll schrittweise vorgegangen werden und zunächst die Synthese einfacher Liganden und deren Komplexe angestrebt werden. Durch die Variation der Metalle und deren Abstände zueinander soll die Wechselwirkung zwischen den Metallionen und damit der „ligand-to-metal–metal charge-transfer“ (LMMCT) sowie die daraus resultierenden photophysikalischen Eigenschaften gezielt gesteuert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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