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Innovative Zugabestoffe für die Innere Nachbehandlung von Hochleistungsbeton unter Berücksichtigung der räumlichen und zeitlichen Wasserbilanz

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5404265
 
Untersuchungsgegenstand sind innovative und nachhaltige Stoffsysteme (Zugabestoffe) für die Innere Nachbehandlung von Hochleistungsbetonen (HLB). Diese Zugabestoffe sollten ein möglichst großes Wasserspeichervermögen aufweisen und eine zeit- und mengenmäßig definierten irreversiblen Feuchteübergang in die Zementsteinmatrix garantieren. Bei ihrer Anwendung in HLB soll zukünftig auf die aufwendige traditionelle äußere Nachbehandlung verzichtet werden können. Gleichzeitig sollen die o.g. Zugabestoffe die Mikrorissbildung infolge von autogenem Schwinden reduzieren. Als zerstörungsfreie Prüfverfahren für die Untersuchungen zu Veränderungen der Wasserdynamik in den Zementsteinmatrices infolge der Inneren Nachbehandlung dienen NMR-Untersuchungen (PFG NMR). Mittels MR-Bildgebung (MRI) soll direkt und zerstörungsfrei die zeitliche Entwicklung des Wassergehalts von feuchtigkeitsspeichernden Zugabestoffen in Mörtel- bzw. Betonprüfkörpern analysiert werden. Die baustofftechnische Charakterisierung von Prüfkörpern mit Innerer Nachbehandlung sowie eine baupraktische Empfehlung von Zugabestoffen bzw. -stoffklassen für die Innere Nachbehandlung von HLB sind im Ergebnis der Untersuchungen vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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