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Zur inkrementellen Validität von Emotionaler Intelligenz bei der Varianz- Aufklärung von Intelligenz-Kriterien

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5404532
 
Einem bekannten Zitat zufolge handelt es sich bei Emotionaler Intelligenz (EI) um eine "Metafähigkeit, von der es abhängt, wie gut wir unsere sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den reinen Intellekt, zu nutzen verstehen" (Goleman, 1997, S. 56). Dieses impliziert inkrementelle Validität von EI bei der (Varianz-) Aufklärung von Kriterien für Intelligenz durch herkömmliche Intelligenztests. Ungeachtet der in jüngster Vergangenheit stark angestiegenen Zahl von Studien zum Konstrukt EI ist eben dieser Gesichtspunkt noch nicht präzise beforscht bzw. überzeugend belegt worden. Um diese Erkenntnislücke zu schließen, soll geprüft werden, ob bei der Varianzaufklärung von Kriterien für Intelligenz durch "klassische" Intelligenztests als Prädiktoren verschiedene Maße für EI einen eigenständigen Beitrag im Sinne von inkrementeller Validität aufweisen. Zur Bearbeitung der Fragestellung sind zwei Stichproben von je 100 männlichen und weiblichen Erwachsenen (Kriterien für Intelligenz: Sozioökonomischer Status, Bekanntenurteile, höchste erreichte Ausbildung und Sozialprestige des ausgeübten Berufes) sowie je 100 männlichen und weiblichen Schülern (Kriterien hier: Lehrerurteile und Schulnoten) vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Claudia Schmidt-Rathjens
 
 

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