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Metallionen-kontrollierte Polymerisation photolumineszierender Perylenbisimidfarbstoffe

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5404896
 
Durch Koordinationswechselwirkungen zwischen Metallionen und zwei Terpyridin-Rezeptorgruppen (substituierte Perylenbisimidfarbstoffe) werden photolumineszierende supramolekulare Polymere hergestellt. NMR- und optisch-spektroskopische sowie mikrotitrationskalorimetrische Methoden werden zur Bestimmung der thermodynamischen Daten für die Bindungsstärke zwischen Metallionen und Terpyridin-Rezeptorgruppen eingesetzt, um Metallionen und Bedingungen (Temperatur, Lösungsmittel) zu identifizieren, unter denen die Polymerisation in reversibler Weise verläuft. Durch Kenntnis der Bindungsenthalpien DH und DG lassen sich dann Koordinationspolymere und -copolymere herstellen, die Perylenbisimide mit unterschiedlichen spektralen Eigenschaften enthalten und deren Einbau entweder statisch oder in Blöcken erfolgt. Zur Charakterisierung der Polymereigenschaften soll insbesondere die Gelpermeationschromatographie eingesetzt werden, da sich diese Methode vorteilhaft in verschiedenen Lösungsmitteln sowie bei erhöhter Temperatur anwenden lässt. Schließlich sollen mittels Absorptions- und Emissionsspektroskopie die photophysikalischen Eigenschaften der Polymere untersucht werden, wobei insbesondere auch Polymere untersucht werden sollen, die mehrere verschiedene Peryleneinheiten und/oder Metallionen enthalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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