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Hochgeschwindigkeitszerspanung dünnwandiger, rotationssymmetrischer Bauteile

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5406433
 
Das bei der Hochgeschwindigkeitszerspanung beobachtete Absinken der Prozesskräfte und die Verbesserung der Oberflächengüte des bearbeiteten Werkstücks sollen im beantragten Forschungsvorhaben zur Hochgeschwindigkeitsdrehbearbeitung dünnwandiger Bauteile genutzt werden. Ziel des Vorhabens ist es, Prozessfenster und -grenzen für eine anwendungsnahe Hochgeschwindigkeitsdrehbearbeitung dieser Bauteile aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Wirkzusammenhänge von Maschinenstellgrößen und Schneidkeilgeometrie mit den Prozess- und Ergebnisgrößen durch Zerspanversuche über ein Regressionsmodell ermittelt. Daraus werden Parameter für die Hochgeschwindigkeitsdrehbearbeitung dünnwandiger Bauteile abgeleitet, um Empfehlungen für den praktischen Einsatz der HSC-Drehbearbeitung machen zu können. Zusätzlich ist mit FEM-Analysen der Einfluss der Werkstückgeometrie und der Schnittgeschwindigkeit auf die Form des bearbeiteten Bauteils zu untersuchen, um daraus Optimierungsansätze zur Minimierung der Formabweichungen abzuleiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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