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Schweißen unter Betriebsbeanspruchung

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5406890
 
Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen an Bauwerken werden in der unmittelbaren Zukunft an erheblicher Bedeutung gewinnen. Bereits heute übersteigen in Deutschland die Erhaltungsinvestitionen die Neubauinvestitionen. Bei notwendigen Verstärkungs- oder Sanierungsmaßnahmen ist es i.A. wirtschaftlich entscheidend, ob an der unter Last stehenden Konstruktion geschweißt werden kann, oder ob eine i.A. sehr aufwendige Entlastung vorgenommen werden muss. Bis heute wird davon ausgegangen, dass unter Last, insbesondere unter veränderlicher Last - wie z.B. im Brückenbau - nicht geschweißt werden darf. Bei einer Sanierungs- oder Verstärkungsschweißung muss das Bauwerk deshalb gesperrt werden, was z.B. Verkehrsbehinderung hervorruft. Auf der anderen Seite gibt es Bauwerke, deren Belastung nicht verhindert werden kann, hierzu gehören alle Bauwerke die Wind und/oder Welleneinwirkung ausgesetzt sind, wie z.B. Türme und Maste, Offshore-Anlagen etc. Bei Reparaturen muss hier unter veränderlichen Belastungen geschweißt werden. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, Kriterien für die Beurteilung von Schweißungen unter Betriebsbeanspruchungen zu schaffen, mit deren Hilfe über die Art der Schweißmaßnahme entschieden werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte 1 Thermobildkamera
Gerätegruppe 5430 Hochgeschwindigkeits-Kameras (ab 100 Bilder/Sek)
 
 

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