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Die Auswirkungen des Finanzausgleichs auf die Konvergenz von Regionen bei unvollkommenen Arbeitsmärkten

Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5407093
 
Es ist damit zu rechnen, daß noch über einen langen Zeitraum hinweg hohe Summen öffentlicher Finanztransfers von den alten in die neuen Bundesländer fließen werden. Vor diesem Hintergrund erscheint es von großer Bedeutung, theoretisch und empirisch-okönometrisch zu untersuchen, wie sich Maßnahmen des Finanzausgleichs auf den Verlauf interregionaler Konvergenzprozesse auswirken. Die wenigen in der Literatur zu dieser Fragestellung bisher vorhandenen theoretischen Modelle weisen eine Reihe von Schwächen auf. So bilden sie die institutionellen Gegebenheiten auf den Arbeitsmärkten nicht oder nur unzureichend ab und berücksichtigen keine Investitionsanpassungs- und Wanderungskosten. Zudem sind sie nicht geeignet, generationenspezifische Wohlfahrtswirkungen zu ermitteln. Ziel des hier skizzierten Forschungsvorhabens ist es, die Wirkungen eines finanzkraftorientierten Finanzausgleichs mittels Simulationsanalysen in unterschiedlichen Varianten eines stufenweise zu entwickelnden neuen Modells zu untersuchen, das die g enannten Schwächen behebt. Anschließend sollen die auf theoretischer Ebene gewonnenen Erkenntnisse anhand von Datenmaterial für die Länderebene der Bundesrepublik Deutschland empirisch überprüft werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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