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Bewertung des Finanzausgleichs als Mittel zur Effizienzsteigerung im Kontext des Steuerwettbewerbs in theoretischer und empirischer Hinsicht

Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5407567
 
Gegenstand des Vorhabens ist die Frage, ob der Finanzausgleich ein geeignetes Instrument zur Beseitigung allokativer Verzerrungen des Steuerwettbewerbs ist. Zu diesem Zweck soll die Rolle des Finanzausgleichs im Steuerwettbewerb theoretisch und empirisch am Beispiel deutscher Gemeinden analysiert werden. Im Rahmen der theoretischen Analyse soll zunächst untersucht werden, wie ein optimaler Finanzausgleich unter Berücksichtigung regionaler Heterogenität von Präferenzen und Technologien ausgestaltet sein muss . Zudem soll analysiert werden, welche Änderungen vorzunehmen sind, wenn eine übergeordnete Ebene existiert, die auf die gleiche Bemessungsgrundlage zugreift und ggf. zusätzlich in einen föderativen Zusammenhang eingeordnet ist. Die theoretischen Überlegungen münden in eine empirische Untersuchung der Bedeutung des Finanzausgleichs für den Steuerwettbewerb am Beispiel der Gewerbesteuer. Anhand eines umfangreichen Paneldatensatzes baden-württembergischer Gemeinden soll untersucht werden, ob sich die Wirkung des steuerkraftbasierten Finanzausgleichs belegen lässt. Weiterhin soll festgestellt werden, ob der kommunale Finanzausgleich in der Tat geeignet ist, die Ineffizienz des Steuerwettbewerbs zu verringern, oder ob alternative Zielsetzungen die Ausgestaltung des Finanzausgleichs unter den Gemeinden besser erklären können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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