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Architektur für die automatische Verlustleistungsminimierung von Signalverarbeitungssystemen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5408147
 
Im Entwurf integrierter Schaltkreise wird es mit fortschreitender Technologie immer schwieriger, die mögliche Entwurfskomplexität zu bewältigen. Die stark gestiegene Funktionalität auf der einen Seite und die kompakte Bauweise auf der anderen Seite lassen mobile digitale Signalverarbeitung zunehmend attraktiver werden. Das sich daraus ergebende Komplexitätsproblem wird analog zur Software-Krise der siebziger Jahre durch Entwurf auf höheren Abstraktionsebenen mit automatisierter Synthese sowie durch Wiederverwendung optimierter Module, aus denen das Gesamtsystems zusammengesetzt wird, angegangen. Zur Zeit steht jedoch noch keine durchgehende verlustleistungsorientierte Entwurfsmethodik für algorithmische Spezifikationen zur Verfügung. In diesem Verbundvorhaben soll gezeigt werden, dass diese Entwurfslücke durch eine Kombination aus einem Verlustleistungsschätz- und Optimierungswerkzeug für die algorithmische Synthese und einer durch eine Heuristik gesteuerten Modulauswahl, hier exemplarisch für die Audiosignalverarbeitung gezeigt, geschlossen werden kann.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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