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Strukturelle Biologie der Titin/Myosin Interaktion

Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5408191
 
Neue Ergebnisse deuten darauf hin, dass Titin, das größte bekannte Muskelprotein, die Kraftentwicklung der kardialen Myofibrillen reguliert. So konnten wir für isolierte fn3-Domänen Titins zeigen, dass sie die Ca2+-Sensibilität von kardialen Myozyten vermutlich druch eie Bindung an das Myosinköpfchen beeinflussen. Im Rahmen dieses Projektes sollen weitere Fragmente unterschiedlicher Größe, die die A-Bande Titins stichprobenartig abdecken, rekombinant hergestellt werden und ihre Bindungseigenschaften zu Proteinen aus dem dicken und dünnen Filament mit Festphasenbindungsexperimenten bestimmt werden. Die Untersuchung der Kraftentwicklung in kardialen Myozyten unter Einfluss der Kostrukte im "Atom-KraftMikroskop" soll Aufschluss darüber geben, wie Titin die AktinMyosin-Wechselwirkung moduliert. Parallel dazu soll mit hochauflösender NMR-Spektroskopie untersucht werden, wie das Dreidomänenkonstrukt A84-86 an das Myosinköpfchen bindet. Dies soll eine Grundlage bilden, um die Komplexstruktur Titin-Myosin zu modellieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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