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Quality-of-Service in rekonfigurierbaren, teilweise drahtlosen Rechensystemen: Definition und Bewertung

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5408696
 
In Service-Level-Agreements (SLAs) werden Vereinbarungen bezüglich Preis und Leistung zwischen zwei Vertragspartnern festgelegt. Im Rahmen dieses Projektes sollen spezielle SLAs zur Definition und Überwachung von Quality of-Service-Garantien zwischen mobilen Nutzern und einem Zugangspunkt im festen Rechnernetz entwickelt werden. Damit mobile Nutzer in einem großen Rechnernetz einen beliebigen Zugangspunkt nutzen können und dort immer ihr persönliches SLA vorfinden, muß das Rechnernetz in der Lage sein, sich entsprechend zu rekonfigurieren. Methoden, wie diese Rekonfiguration durchgeführt werden kann, sollen in dem hier beantragten Projekt untersucht und umgesetzt werden. Anschließend soll eine stochastische Modellierung und Bewertung von SLAs vorgenommen werden, mit dem Ziel, diese zu optimieren, so daß möglichst viele Nutzer unter möglichst guten Bedingungen arbeiten können. Als beispielhafte Anwendung soll eine Simulation verteilter Grafik-Bearbeitung am Institut installiert werden, wie sie in Firmen, die schnell wachsen und schrumpfen durchaus realistisch ist. Es sollen exemplarisch zwei mal vier räumlich getrennte Linux Rechner zu einem Cluster zusammengefaßt werden und mit Anschlüssen für die drahtlose Kommunikation versehen werden. Mittels Laptop oder PDA soll mobilen Nutzern, die an unterschiedlichen Orten an der Erstellung von Zeichnungen und Plänen mitarbeiten, der Zugang ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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