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Multivariate Analyse von Marktrisiken und Handelsprozessen auf der Transaktionsebene

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470460
 
Erstellungsjahr 2010

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Verfügbarkeit von Aktiendaten auf Intratagesebene (oft auch als Ultrahochfrequenzdaten bezeichnet) hat es der empirischen Finanzmarktforschung ermöglicht, neue Fragen zum Verhalten von Finanzmärkten zu stellen und alte Fragen aus einer neuen Perspektive zu analysieren. Während es in den 90er Jahren zunächst darum ging, das Potential der HFF (hochfrequenten Finanzmarktforschung bzw. high frequency finance) auszuloten und erste adäquate ökonometrische Verfahren zur Analyse dieser datengenerierenden Prozesse zu entwickeln, werden die Verfahren der HFF heute als attraktive Alternative zu konventionellen zeitreihenanalytischen Verfahren angesehen. Dieses Teilprojekt widmete sich der ökonometrischen Analyse von Marktrisiken und Handelsprozessen auf der Transaktionsebene. Die Verwendung von Transaktionsdaten erlaubt es, Marktprozesse präziser abzubilden und Risiken ökonometrisch zu quantifizieren. Hierzu war es aufgrund der speziellen Stochastik von Transaktionsdaten nötig, geeignete ökonometrische Verfahren zu entwickeln. Das Projekt verfolgte zwei Forschungsschwerpunkte: (i) die Risikoabschätzung auf Basis von hochfrequenten Finanzmarktdaten sowie (ii) die ökonometrische Analyse von Handelsprozessen auf der Transaktionsebene.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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