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Formulierung der MC-SCF-Theorie unter Benutzung von Kumulanten der k-Teilchen-Dichtematrizen

Antragsteller Professor Dr. Werner Kutzelnigg (†)
Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5409106
 
Die Integration einer adsorptiven Trennoperation in einen chemischen Reaktor stellt eine besonders wirkungsvolle Maßnahme zur Leistungssteigerung heterogen katalysierter Synthesereaktionen in der Gasphase dar. Diese lässt sich bei Oxidehydrierungen zur Funktionalisierung von Kohlenwasserstoffen nutzen, indem beispielsweise Wasserstoff durch eine zyklische RedoxFahrweise mit oxidischen "Sorptionsmitteln" entfernt wird, um den Umsatz dieser Hochtemperatur-Gleichgewichtsreaktionen zu erhöhen. Dadurch lassen sich höhere Selektivitäten und Ausbeuten an ungesättigten Kohlenwasserstoffen erzielen, weil der für die unerwünschte Totaloxidation verantwortliche molekulare Sauerstoff nicht mit den Kohlenwasserstoffen in Berührung kommt. Als geeignetes Testsystem für dieses Konzept soll die Dehydrierung von Ethylbenzol zu Styrol betrachtet werden. Für dieses System existieren bislang jedoch keine technisch ausgereiften Oxidehydrierungskatalysatoren, weshalb zunächst der Präparation, Charakteiriserung und Austestung geeigneter Katalysatoren eine besondere Bedeutung eingeräumt wird. Auf Grundlage von numerischen Simulationsrechnungen und experimentell ermittelten Prozessparametern soll eine Reaktor-RegeneratorAnlage ausgelegt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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