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Spanische Kultur und Kirchenmalerei des 17. Jahrhunderts

Antragstellerin Professorin Dr. Jutta Held (†)
Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410026
 
Der Band enthält 13 Studien, die sich mit der kirchlichen Kunstund Kultur in Spanien nach dem Tridentinum beschäftigen. AlleBeiträge konzentrieren sich auf die Frage, wie die nachtridentinischeReligiosität künstlerisch (oder in kulturellen Praktikenwie den Festen) artikuliert wurde, welche neuen ikonographischenTypen und ästhetische ’Sprachen’ in Auseinandersetzungmit der theologischen Offensive nach dem Tridentinum hervorgebrachtwurden. Nicht künstlermonografische oder stilgeschichtlicheGesichtspunkte stehen im Vordergrund, die in der bisherigenForschung zur spanischen Kunst dieser Zeit weitaus dominieren,sondern Untersuchungen zur ’Kirchlichkeit’ dieser Kunst.Es geht also vor allem darum, nach den Funktionen der Kunstwerkein den kirchlichen Institutionen und an ihrem konkreten Ort(in einer Kapelle, auf einem Altar, etc.) zu fragen und dabeidie kirchliche ’Bilderpolitik’ zu erschließen. Ein besondererAkzent wurde dabei auf Fallstudien gelegt, auf die Rekonstruktioneines spezifischen Auftrages oder Ausstattungsprogramms,bei der auch neues Quellenmaterial erschlossen wurde.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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