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Genetische Assoziation der Mikroalbuminurie bei pädiatrischen Patienten mit Typ 1 Diabetes mellitus
Antragsteller
Dr. Carl Philipp Schwarze
Fachliche Zuordnung
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410608
Die Mikroalbuminurie ist ein früher Marker für das Risiko der Entwicklung einer Mikroangiopathie mit Nephropathie, kardiovaskulären Komplikationen und Mortilität bei Patienten mit Typ 1 Diabetes mellitus. Das Risiko einer Mikroalbuminurie mit nachfolgender Progression zur Nephropathie korreliert mit der Stoffwechseleinstellung, aber es gibt deutliche Hinweise dafür, dass eine genetische Prädisposition eine Rolle spielt. Innerhalb der Familien findet sich die Assoziation mit elterlicher Hypertension, Hyperlipidämie und Insulinresistenz. Während der Pubertät erhöht sich die Albuminexkretion bei genetisch determinierten Patienten. Wir werden bei 1500 Patienten über eine Kandidatengenanalyse eine genetische Assoziation zur Albuminexkretion während der Pubertät suchen. Wir werden die Assoziationen zwischen der Albuminexkretion und dem familiären Auftreten von Hypertension, Hyperlipidämie, Insulinresistenz und kardiovaskulären Erkrankungen untersuchen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien