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Einsatz von Niedrigleistungsplasmen in Verbindung mit neuartigen Verfahren der Elementmassenspektrometrie

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5412482
 
Es sollen an den an der Indiana University vorhandenen Laboraufbauten zur "on-axis"-Flugzeitmassenspektrometrie, zur Flugzeitmassenspektrometrie mit 90°-Geometrie (orthogonales Flugzeitmassenspektrometer) sowie zur Sektorfeldmassenspektrometrie mit Array-Detektion die Möglichkeiten von Niedrigleistungsplasmen wie Glimmentladungen und Mikrowellenplasmen mit der Mikrowellenplasmatorch und auch dem im Rahmen unserer Arbeiten entwickelten Mikrowellenplasmabrenner ohne Tuning untersucht werden. Insbesondere sollen die Nachweisgrenzen und die spektrale Auflösung bei geeigneten Methoden der Probenzuführung, wie z. B. die Hydriderzeugung für den Fall von umweltrelevanten Elementen wie Arsen, und verschiedenen Arten von Massenspektrometern (orthogonales TOF, Sektorfeldmassenspektrometer mit Arraydetektion und on-axis-TOF sowie eventuell dual-TOF-MS) miteinander verglichen werden. Als Glimmentladungen sollen die Glimmentladung nach Grimm für die Direktanalyse fester Proben wie auch die in unseren Zusammenarbeiten optimierte "Gas Sampling Glow Discharge" für die Kopplung mit Hydridverfahren und die Bestimmungen der Elemente und ihrer Spezies nach Verflüchtigung eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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