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Entwicklung einer dichtegewichteten Magnetresonanzbildgebung zur klinischen Anwendung

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54125489
 
In diesem Projekt soll eine klinisch einsetzbare dichtegewichtete Magnetresonanz- Bildgebung entwickelt und systematisch untersucht werden. Die akquisitionsgewichtete oder dichtegewichtete Bildgebung verbessert die räumliche Antwortfunktion und damit das Signal zu Rausch Verhältnis ausgedehnter Objekte. Im klinischen Einsatz konnte sich die akquisitionsgewichtete oder dichtegewichtete Bildgebung bisher jedoch nicht durchsetzten, weil sie zu inakzeptabel langen Messzeiten führte. Durch die Kombination der dichtegewichteten Datenakquisition mit der parallelen Bildgebungs-Rekonstruktion wird eine klinische, dichtegewichtete Bildgebung möglich. Im Rahmen des Projekts soll auch eine klinische 3D Bildgebung entwickelt werden, wobei die Dichtegewichtung in beiden Phasenkodierrichtungen verwendet wird. Eine klinische dichtegewichtete Bildgebung soll bei MR-Sequenzen, bei denen die Magnetisierung nicht konstant bleibt, wie bei EPI-, RARE- und TurboFLASHSequenzen entwickelt werden, um das „blurring“ dieser Sequenzen zu eliminieren und gleichzeitig das Signal zu Rausch-Verhältnis durch optimierte Filter zu verbessern. Die dichtegewichtete Bildgebung soll für nicht kartesische Trajektorien, aber auch für die kantenbetonte Bildgebung entwickelt werden. Neben neuen Aufnahmestrategien sollen auch geeignete Rekonstruktionsverfahren entwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Meinrad Beer
 
 

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