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Mechanismen der Neuroprotektion durch TGF-ß1

Fachliche Zuordnung Pharmazie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5412607
 
Der Schutz von Neuronen durch Pharmaka oder Wachstumsfaktoren ist ein wichtiges therapeutisches Ziel der Therapie neurodegenerativer Erkrankungen und des Schlaganfalls. TGF-b1 wurde in der Vergangenheit bereits vielfach als neuroprotektiver Faktor beschrieben. Dabei sind die Signalwege, die den neuroprotektiven Effekt vermitteln, noch weitgehend unbekannt. Diese Abläufe aufzuklären, wäre bedeutungsvoll für das Verständnis der neuroprotektiven Wirkung von TGF-b1 im Besonderen und von Wachstumsfaktoren im Allgemeinen. Darüber hinaus könnten diese Erkenntnisse die Grundlage einer neuen Strategie für die Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sein. Kürzlich konnten wir zeigen, dass der MAPK/Erk-Signalweg an der neuroprotektiven Wirkung von TGF-b1 beteiligt ist. In dem vorliegenden Projekt wollen wir weitere Signalwege (PTEN, PI3k, NF-kB) erforschen, wobei unser Interesse auch auf deren Interaktion (Cross-talk) gerichtet ist. An TGF-b1-transduzierten oder TGF-b1-knockdownMäusen sowie an kultivierten Neuronen soll die Wirkung von Schlüsselkinasen und Regulatoren wie PTEN, Shc, Mek1/2, Erk1/2, PI3k und Akt untersucht werden. Weiter soll die Rolle von Proteinen wie Bad, NF-kB, IEX-1 oder der Transkriptionsfaktoren FKHR und FKHRL1, die eine Bedeutung für die genannten Signalwege haben, charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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