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Kontrolle nichtlinearer optischer Effekte in einem Multimodefaserverstärker mittels Wellenfrontformung

Antragsteller Dr.-Ing. Stefan Rothe
Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Messsysteme
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541375063
 
Die Lichtübertragung durch Faserverstärker mit hoher mittlerer Leistung und guter Strahlqualität ist für Anwendungen in der Telekommunikation und der Lasermaterialbearbeitung von enormer Bedeutung. Obwohl diese beiden Kriterien einzeln leicht erfüllbar sind, ist es schwer, sie beide gleichzeitig zu gewährleisten. Leistungseinschränkungen in Faserverstärkern, die von nichtlineare und thermischen Ursachen herrühren, werden üblicherweise durch größere Faserkerndurchmesser gemildert. Dies führt jedoch unweigerlich zur Ausbreitung zusätzlicher Transversalmoden und damit zu einem granulierten Ausgangsstrahl (einem sog. Specklemuster) mit verminderter Strahlqualität. In diesem Projekt wird der Einsatz von Wellenfrontfurmung mit einem hochgradig multimodalen Faserverstärker vorgeschlagen, durch den beide Güteindikatoren, nämlich gute Strahlqualität und hohe mittlere Leistung, gleichzeitig erfüllt werden. Dies erfordert die erstmalige Untersuchung von Wellenfrontformung im hochgradig nichtlinearen Verstärkungssättigungsbereich. Für diese Konfiguration sollen die Grenzen des Wellenfrontformungsansatzes bestimmt werden, das heißt wie weit die Leistungsschwelle kontinuierlicher Wellen in einem Multimodefaserverstärker angehoben werden kann, um das Auftreten nichtlinearer Effekte zu unterdrücken und gleichzeitig eine gute Strahlqualität zu gewährleisten.
DFG-Verfahren WBP Stipendium
Internationaler Bezug USA
 
 

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