Gestörte Proteoglykan-Homöostase treibt die Entstehung von pulmonaler Hypertonie bei Lungenfibrose an (A11*)

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268555672
 

Projektbeschreibung

Pulmonale Hypertonie (PH) bei Lungenfibrose (PH-LF) führt zu erhöhter Morbidität. Basalmembran-Bestandteile, wie Proteoglykane (PG), beeinflussen Zellstruktur und -Funktionen, wie Proliferation, Differenzierung, mechanische Eigenschaften und Mediatoren, die Entzündungen und humorale Eigenschaften von Gerinnungsfaktoren kontrollieren. Wir wollen die räumliche und zeitliche PG-Lokalisierung/Dynamik und ihr therapeutisches Potenzial bei PH-LF untersuchen. Auf Zellebene werden mechanistische und gerinnungsfördernde Eigenschaften der PGs und ihre Auswirkungen auf die Kommunikation zwischen Endothel- und glatten Gefäßmuskelzellen differenziert. Wir wollen so die grundlegenden molekularen und translationalen Aspekte der PGs bei PH-LF identifizieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1213:  Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale
Antragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen Professorin Grazyna Kwapiszewska, Ph.D.; Professorin Dr. Malgorzata Wygrecka