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Basta (Jordanien): Aufarbeitung der Grabungsergebnisse unter Berücksichtigung neuer neolithischer Forschungen

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5414318
 
Am neolithischen Fundort Basta in Südjordanien fanden zwischen 1986 und 1992 fünf Grabungskampagnen statt. Beim dem gemeinsamen deutsch-jordanischen Projekt (FU Berlin und Yarmouk-University Irbid) wurde der deutsche Anteil von der DFG finanziert. Basta erwies sich als sog. Großdorf von > 10 ha Fläche aus der Mitte des 8. vorchr. Jahrtausends (Ende des sog. "Pre-Pottery Neolithic B" = PPNB) mit ausgezeichnet erhaltener Architektur und einer reichen Flint-, Schmuck- und Steingefäßindustrie. Im vorliegenden Fortsetzungsantrag geht es um die Herstellung der Endpublikation der Funde und Befunde dieses Schlüsselfundortes, für die insgesamt fünf Bände vorgesehen sind. De Berücksichtigung der Ergebnisse neuerer Grabungen wird dazu beitragen, gegenseitig die Forschungsansätze zu präzisieren. Neben dem archäologischen Material und seiner Auswertung werden insbesondere auch die zahlreichen naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Analysen vorgelegt. Da bereits größere Teile der Vorbereitungen vorliegen, wird es als realistisch erachtet, die Publikation, an der zahlreiche Autoren beteiligt sind, innerhalb eines Zeitraumes von 5 Jahren abschließen zu können, an dessen Ende ein internationales und interdisziplinäres Kolloquium die Ergebnisse in den weiteren Kontext stellen soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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