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Quantifizierung des Transports von Kolloiden durch Versuche in micromodels

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415190
 
micromodels - in Siliziumwafer, Glas oder Kunststoff geätzte Mikrostrukturen - können sowohl hydrochemisch als auch hydrodynamisch als Abbild des Mikroporenraums verstanden werden. Das beantragte Forschungsvorhaben ist auf die Untersuchung der Wechselwirkungen von Hydrokolloiden im Porenraum mit Hilfe von micromodels ausgerichtet. Damit wird eine wissenschaftliche Lücke bei der Beschreibung kolloidaler Transportvorgänge im Grundwasserleiter geschlossen. micromodel-Experimente eignen sich hierzu zum einen wegen der Visualisierungsmöglichkeiten auf der Porenskala, zum anderen wegen der Möglichkeit, die Parameter des kolloidalen Transports zu variileren und zu kontrollieren, hervorragend. Im Detail wird auf die kolloidalen Transportprozesse im gesättigten Milieu, als Funktion der Oberflächenfunktionalität und an der Grenzfläche zu nicht wässrigen Phasen eingegangen. Die Skalierbarkeit der micromodel-Versuche in den Feldmaßstab wird ebenfalls untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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