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Elektronenkorrelation bei der Ionisierung von Nanosystemen von Quantenpunkten

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415450
 
Nanostrukturen von metallischen Quantenpunkten mit Durchmessern von einigen Nanometern können aufgrund ihrer Eigenschaften herausragende Bedeutung für Einzelladungselektronik bei Zimmertemperatur gewinnen. Für die Konzeption und die Herstellung solcher Nanostrukturen ist das Verständnis der Elektronenkorrelation erforderlich. Ziel des vorgelegten Projekts ist es, Korrelationseffekte in Nanosystemen von metallischen Quantenpunkten zu studieren. Im Vordergrund aller geplanten Studien steht die Einstellbarkeit der elektronischen Eigenschaften, die den wichtigsten Unterschied zu gewöhnlichen Molekülen bzw. Festkörpern darstellt. Es soll ein Verständnis angestrebt werden, inwieweit die Stärke der Elektronenkorrelation von einstellbaren Eigenschaften abhängt. In der ersten Förderperiode werden Korrelationseffekte mit Hilfe von Ionisierung studiert, weil sich diese Methode zur Untersuchung von Elektronenkorrelation in Molekülen als hervorragend geeignet erwiesen hat. Hierzu sind umfangreiche Rechnungen zur Ionisierung von Nanostrukturen geplant. Die angewandten Modelle werden schrittweise erweitert bzw. modifiziert. Längerfristig sollen Korrelationseffekte bei Phänomenen betrachtet werden, die für praktische Anwendungen von Nanotechnologien relevant sind. Als Vorbereitung dafür sind zunächst Studien zum Lochtransport geplant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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