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Wahrnehmung und Bewertung des Hangrutschungsrisikos im Bereich der Schwäbischen Alb und Reaktionen darauf durch die beteiligten Akteure

Antragsteller Professor Dr. Jürgen Pohl (†)
Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2003 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415484
 
Die von den anderen Forschungsprojekten des Antragsbündels "InterRISK" durchgeführte Analyse des objektiven Hangrutschungsrisikos im Bereich der Schwäbischen Alb soll mit der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung des Risikos durch die in der Vergangenheit real Betroffenen und den potenziell Betroffenen sowie den sonstigen beteiligten Akteuren verglichen werden. Ziel ist es, für das Naturrisiko Hangrutschung objektives und subjektives Risiko zu "verschneiden" und die Faktoren zu ermitteln, die zu einer verzerrten Risikowahrnehmung bzw. zu einer falschen Bewertung des Risikos und zu unzureichenden oder falschen Vorsorgemaßnahmen führen. Zum einen sollen mit der Studie die individuellen und strukturellen Gründe für das Ignorieren oder Inkaufnehmen von Naturrisiken ermittelt werden. Ziel der Arbeit ist zum anderen bessere Anpassungsstrategien an das Naturrisiko Hangrutschung vorzuschlagen und somit riskante, die Raumordnung und Ökologie negativ beeinflussende Entscheidungen zu vermeiden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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