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Untersuchungen zur Rolle von Enzymen der Eikosanoidsynthese bei der Schaumzellbildung und bei der menschlichen Atherogenese

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415694
 
Die Atherosklerose ist eine gesundheitspolitisch bedeutsame Erkrankung, deren Pathomechanismen bisher noch unzureichend untersucht sind. Die Bildung von Lipidbeladenen Schaumzellen ist ein frühes Ereignis in der Atherogenese, dessen pharmakologische Beeinflussung ein potentielles Target für die Entwicklung neuartiger Arzneistoffe bildet. Schaumzellen entwickeln sich aus Makrophagen durch die exzessive Aufnahme von modifiziertem LDL über Scavenger-Rezeptoren. Für die Beteiligung von Enzymen der Eikosanoidssynthese bei der Modifizierung von LDL gibt es in der Literatur zahlreiche Hinweise. Dabei werden sowohl pro- als auch anti-atherogene Effekte diskutiert. Im vorliegenden Projekt soll zum einen die Rolle von Enzymen der Arachidonsäurekaskade (Lipoxygenasen, Phospholipasen) bei der Schaumzellbildung untersucht werden. Zum anderen wollen wir die Frage klären, ob es einen funktionellen Polymorphismus des humanen 15-Lipoxygenase-Gens gibt und ob diese in einem kausalen Zusammenhang zur Atherogenese steht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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