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Reibrührschweißen von Metallmatrix-Verbundwerkstoffen

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415722
 
Reibrührschweißverfahren ermöglichen das Fügen von Werkstücken im teigigen Zustand. Hierdurch wird das Fügen auch schwer schweißbarer Werkstoffe ermöglicht, so dass Reibrührschweißverfahren erhebliches Potential für Anwendungen in der Transport-, der Luft- und der Raumfahrtindustrie besitzen, insbesondere dort, wo der Einsatz von Leichtmetallen in Frage kommt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es zu untersuchen, ob Reibrührschweißverfahren auch das Fügen von partikelverstärkten Metallmatrixverbundwerkstoffen (MMCs) erlauben. Hierzu werden beim Projektpartner DLR Reibrührschweißversuche an Al - Basis - MMCs und zwischen Al - Legierungen und Al - Basis - MMCs durchgeführt. Die Mikrostruktur der Reibrührschweißbindungen wird beim Projektpartner TU Berlin durch Mikroskopie mit Beugungsmethoden und Kleinwinkelstreuung untersucht. Zur Analyse der Eigenspannungen werden neben röntgenographischen Verfahren auch Synchrotronröntgenstrahlung verwendet. Beim Projektpartner DLR werden relevante mechanische Eigenschaften der Schweißverbindungen bestimmt. Auf der Grundlage der Analysen werden das Schweißverfahren und die Schweißverbindungen optimiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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