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Tumorspezifisch überexprimierte Phosphatasen als Regulatoren der Mechanotransduktion und ihre Bedeutung für das Migrationsverhalten von Kolonkarzinomzellen unterschiedlichen Metastasierungspotentials

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416346
 
Die Migration von mesenchymalen oder mesenchymal-transdifferenzierten Zellen hängt von der Interaktion mit Extrazallulärmatrix (ECM) in Adhäsionspunkten (Fokalen Komplexen und Kontakten) ab. Die Fähigkeit von Zellen, Informationen über die physikalische Beschaffenheit der ECM zu verarbeiten ist grundlegende Voraussetzung für die Formation von Adhäsionspunkten. Insbesondere Phosphatasen sind an Mechanosensing und Mechanotransduktion beteiligt. Interessanterweise sind tumorassoziierte Rezeptor-Tyrosin-Phospatasen mit der Verarbeitung mechanisch evozierter Signale in Verbindung gebracht worden. Ziel dieses Vrhabens ist die Untersuchung der Tyrosin-Phosphatsen RPTPa, RPTPe, DEP-1 und PRL-3 und ihrer Rolle in der Mechanotransduktion. Insbesondere ihre Bedeutung für das Metastasierungspotential von Kolonkarzinomzellen soll untersucht werden. Weiterhin soll in Fibroblasten und Kolonkarzinomzellen unterschiedlichen Metastasierungpotentials nach mechanoresponsiven Proteinen (Signaltransduktions- und Strukturproteinen) gesucht werden und deren tumorspezifische Bedeutung untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Fluoreszenz-Mikroskop mit CCD-Kamera
Gerätegruppe 5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
 
 

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