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Neuanschaffung eines Meßsystems für elektrochemische Imedanzspektroskopie, elektrochemische Rauschmessungen sowie statische und dynamische Strom-Spannungs-Messungen zur Untersuchung des Korrosionsverhaltens von Stahl in Beton.

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416852
 
Die elektrochemische Messung der Korrosionsvorgänge von Stahl im Beton ist zur Klärung der Schädigungsmechanismen von besonderer Bedeutung. In den letzten Jahren wurden verschiedene dynamische Messverfahren entwickelt und für Korrosionsuntersuchungen an Stahl in Beton angewendet, deren Aussagefähigkeit weit über die der stationären Messverfahren hinausgeht. Dabei sind v. a. die elektrochemische Impedanzspektroskopie (EIS), elektrochemische Rauschuntersuchungen (EN) und instationäre Stromdichte - Potenzialkurven zu nennen. Die Anwendung dieser Messverfahren ist bei bewilligten Forschungsvorhaben (z. B. Korrosionsmechanismen von Stahlfasern in chloridhaltigem Beton, BR 2009-1, RA 650/2-2) und bei mehreren geplanten Forschungsvorhaben vorgesehen. Die EIS-Messungen wurden am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) bislang mit einem Leihgerät durchgeführt, dessen Verfügbarkeit unvorhergesehenerweise in nächster Zukunft nicht mehr gegeben ist. Ein Einsatz eines derartigen Gerätes ist für weitere erfolgreiche Forschungen auf dem Gebiet der Bewehrungskorrosion jedoch unverzichtbar. Ein entsprechendes elektrochemisches Messsystem gehört nicht zur Grundausstattung eines Baustoffinstitutes, da dessen Einsatzbereiche nicht in der üblichen Materialprüfung sondern vorwiegend in grundlagenorientierten Untersuchungen liegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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