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Grundlagen der elektrochemischen Abscheidung nanoskalierter Leichtmetalle und Legierungen aus Ionischen Flüssigkeiten
Antragsteller
Professor Dr. Frank Endres
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung von 2003 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5417021
Ionische Flüssigkeiten sind aprotische leicht wasserfrei herzustellende Lösemittel, die aus meist organischen Anionen und Kationen bestehen. Abhängig von Zusammensetzung und Substrat erreichen sie elektrochemische Fenster von mehr als 6 Volt, bei vernachlässigbaren Dampfdrucken selbst bei Temperaturen von weit über 100° C. Diese für die Elektrochemie und elektrochemische Nanotechnologie interessanten Eigenschaften erlauben, Leichtmetalle und Legierungen, die aus wässrigen Medien nicht zugänglich sind, abzuscheiden. In diesem Projekt sollen die neuen hydrolysestabilen ionischen Flüssigkeiten verwendet werden, um nanokristallines Aluminium sowie seine Legierungen elektrochemisch herzustellen. Mit dem in situ STM soll die Rolle von organischen Additiven, deren Zugabe erforderlich ist, um nanokristalline Metalle zu erhalten, aufgeklärt werden. Darüberhinaus sollen die nanokristallinen Metalle und Legierungen im Hinblick auf ihre Korrosionsresistenz sowie ihre thermische Stabilität untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen