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Aufmerksamkeits-Diagnostik auf der Basis der Theorie der visuellen Aufmerksamkeit (TVA): Untersuchungen an Normalpersonen und Patienten

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5417764
 
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, das diagnostische Potential der Theorie der visuellen Aufmerksamkeit (TVA) von Bundesen zu erschließen. Dazu sollen allgemeinpsychologische und kognitiv-neuropsychologische Fragestellungen untersucht werden, die sich aus unseren Vorarbeiten an Normalpersonen unterschiedlicher Altersgruppen und an neurologischen und psychiatrischen Patienten ergeben. Welche Beziehung besteht zwischen Verarbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitsgedächtnis-Speicherkapazität? Welche Aspekte der Top-down-Kontrolle sollten unterschieden werden? Welche Entwicklung nehmen einzelne Aufmerksamkeits-Komponenten über verschiedene Altersstufen hinweg? Haben die auf TVA basierenden Aufmerksamkeits-Indizes prädiktiven Wert und ökologische Validität bei bestimmten Patientengruppen, wie z.B. Patienten mit Morbus Huntington, Patienten mit Gesichtsfelddefekten, depressiven und schizophrenen Patienten? Das übergeordnete Ziel ist es, am Ende des Projekt-Zeitraums über ein Verfahren zu verfügen, das den diagnostischen Güte-Kriterien genügt und sich in einem wichtigen Praxisfeld bewährt hat. Dies wäre die Voraussetzung dafür, es breiteren Anwendungsfeldern zugänglich zu machen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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