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Dephasierung und Schrotrauschen in mesoskopischen elektronischen Interferometern

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5418281
 
In dieser theoretischen Studie soll für mesoskopiesche elektronische Interferenzanordnungen die Zerstörung quantenmechanischer Interferenzeffekte durch Wechselwirkung eines Elektrons mit der fluktuierenden Umgebung untersucht werden. Dabei wird speziell der i.a. kohärenzerhaltende Einfluss des für Elektronen geltenden Pauliprinzips berücksichtigt, welcher bisher nur unzureichend studiert wurde, weil typischerweise der Einfachheit halber die Wirkung der Umgebung auf ein einzelnes Teilchen analysiert worden ist. Ferner wird der Einfluss der Dephasierung auf das Schrotrauschen im Ausgangsstrom von Interferometern bestimmt, aus welchem zusätzliche Informationen über interferenzzerstörende Mechanismen abgeleitet werden können. Die allgemeinen Ergebnisse sollen unter anderem zur Analyse eines unlängst experimentell realisierten elektronischen Mach-Zehnder Interferometers im Quanten-Hall-Effekt Regime herangezogen werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Schweiz, USA
Kooperationspartner Professor Dr. Steven Girvin
 
 

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