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Zur Bedeutung des Pelota-Gens für die mitotische und meiotische Teilung

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5419166
 
Die homozygote Defizienz für das evolutionär konservierte Pelota-Gen (Pelo) ist bei der Maus embryonal letal. Es ist davon auszugehen, dass dies auf die Störung eines Checkpoints im Zellzyklus zurückzuführen ist. Die Annahme wird unterstützt durch die Beobachtungen, dass bei den Embryonen die Zahl aneuploider Zellen drastisch vermehrt ist und bei heterozygoten Tieren (Pelo +/-) gehäuft Tumoren auftreten. - Es sollen mit Hilfe der Cre-Lox P-Technik konditionale Pelota-Knockout Mäuse generiert werden. Bei diesen Tieren kann die Auswirkung der Defizienz auf die mitotischen und meiotischen Teilungen untersucht werden, insbesondere auch hinsichtlich der Tumorentwicklung. Des weiteren soll ein spezifischer Anti-Pelota Antikörper generiert werden, der für die subzelluläre Lokalisation des Pelota-Proteins verwendet werden soll. Mit Hilfe des -"yeast two hybrid"-Systems sollen Proteine isoliert und charakterisiert werden, die mit Pelota interagieren und bei seiner Zellzykluskontrollfunktion mitwirken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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