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Protektion der Lunge vor ischämie-/reperfusionsbedingter Endothelschädigung durch Induktion der endothelialen NO-Synthetase

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5420566
 
Eigene Vorarbeiten zur Beeinflussung der postischämischen Leukozyten-Endothel-Interaktion in der Lunge weisen auf eine entzündungshemmende Rolle der endothelialen NO-Synthetase (e-NOS) hin. Hauptziel des Projekts ist die differenzierte in vitro-/ in-vivo-Analyse der Mechanismen der e-NOS-Expression und -Wirkung auf postischämische Entzündungszellinfiltration. Die Integration von e-NOS in die Regulation der Lungenfunktion und die transkriptorische Modulation der Postischämiereaktionen sollen untersucht werden. In vitro (Endothelzellkultur) und in vivo (Lungen-Ischämie-Reperfusionsmodell an der Maus) werden verschiedene Präkonditionierungs-Verfahren (z.B. hypoxische und pharmakologische Präkonditionierung) auf ihre Wirksamkeit bezüglich der Expression der e-NOS untersucht. Die Untersuchung der zellulären Mechanismen der Ischämie-Reperfusion-induzierten eNOS-Expression kann die Möglichkeiten für pharmakologisch- oder hypoxisch-induzierte eNOS-Induktion zeigen und damit zu neuen strategischen Modellen (z.B. Präkonditionierung) der Prävention des Gewebeschadens in Lungen nach Ischämie und Reperfusion führen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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