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Die transkranielle Magnetstimulation zur Behandlung depressiver Erkrankungen - eine multizentrische Studie
Antragsteller
Professor Dr. Manfred Spitzer
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5421579
Im Rahmen einer multizentrischen, doppelblinden, zentral randomisierten, plazebokontrollierten Studie sollen insgesamt 120 depressive Patienten mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) behandelt werden. Die Stimulation erfolgt im Sinne einer Add-on-therapie bei lege artis mit Antidepressiva und Psychotherapie behandelten Patienten. Die Verumstimulation wird über dem linken präfrontalen Kortex appliziert. Die Patienten erhalten die Stiumulationen über 3 Wochen. Die Einschätzung der depressiven Symptomatik erfolgt anhand standardisierter Depressionsskalen regelmäßig im Verlauf und nach Abschluss des Stimulationsprotokolls. Die Daten werden im Rahmen der multizentrischen Studie zentral gepoolt und ausgewertet. Das Ziel ist, die antidepressive Wirkung der rTMS an einem großen Patientenkollektiv zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Schweiz
Beteiligte Person
Professor Dr. Uwe Herwig