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Notwendigkeit einer Feinregulierung der TZR/pMHC Interaktionen durch den CD8-Korezeptor sowie durch Variationen der Bindungsavidität für die Produktion effizienter anti-Tumor Immunantworten

Antragstellerin Dr. Yolanda Mahnke
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5421589
 
Die Bedeutung antitumoraler Immuntherapien wächst stetig, und der Adoptive Transfer autologer tumorreaktiver T-Zellen beim Metastatischen Melanom erweist sich als vielversprechend. Um die Effizienz eines solchen Ansatzes zu erhöhen, ist es unumgänglich, die aktiven T-Zellen zu identifizieren, um diese selektiv isolieren und vor dem Adoptiven Transfer in vitro anreichern zu können. Man erwartet, einen erhöhten Erfolg solcher Behandlungen durch die Anreicherung hoch tumorreaktiver T-Zellen und den Ausschluß negativer Regulatorzellen erzielen zu können. Das vorliegende Forschungsprojekt wird sich mit spezifischen T-Zellen für das genau definierte Melanoma-assoziierte selbst-Antigen (self-Ag) Melan-A/MART-1 befassen. Homogene Peptid/Haupt-Histokompatibilitätskomplex (pHMC)-Polymere werden entwickelt, um die Bedeutung der T-Zellrezeptoravidität (TZR-Avidität) für seinen Liganden für die anti-Tumor Reaktivität zu untersuchen und um Longitudinalanalysen der in vivo T-Zell Antwort nach Peptidvakzinierung durchzuführen. Mutante pMHC Multimere sollen Aufschluß über die Beteiligung des CD8 Korezeptors in der TZR-pMHC-Interaktion geben. Die Identifizierung hoch tumorreaktiver T-Zellen verspricht einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung antitumoraler Immuntherapien.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Schweiz
 
 

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