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Nanoskopische p-n-Grenzflächen aus Perylenbisimiden und Oligophenylenvinylenen durch hierarchische Selbstorganisation

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5421731
 
Kristalline und flüssigkristalline Perylenbisimide besitzen n-halbleitende Eigenschaften, die aus der Aggregation der elektronenarmen p-konjugierten Systeme resultieren. Im vorliegenden Projekt werden von uns in den letzten Jahren entwickelte Perylenbisimidrezeptoren durch Wasserstoffbrückenbindungen mit elektronenreichen p-halbleitenden Oligophenylenvinylenrezeptoren verknüpft, die an der TU Eindhoven (AK Meijer) entwickelt wurden. Dadurch ergeben sich supramolekulare Elektronendonor- Elektronenakzeptor-Systeme, in denen photoinduzierte Ladungstrennungen stattfinden. Konzentrationserhöhung und/oder Eindampfen der Lösungen bewirkt die Aggregation der p-Systeme, wodurch nanoskopische supramolekulare p-n-Grenzflächen entstehen, die aufgrund ihrer großen inneren Grenzflächen und günstigen Absorptionseigenschaften für Sonnenlicht aussichtsreiche Komponenten für den Einbau in Solarzellen darstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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