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Präzisionsrechnungen zur Nukleonstruktur in myonischem Wasserstoff und Elektronenstreuung (H04)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514321794
Dieses Projekt widmet sich der Nukleonstruktur bei niedrigen Energien an der Präzisionsgrenze. Es liefert den theoretischen Beitrag für mehrere experimentelle Programme dieses SFB, insbesondere für Spektroskopie von myonischen Atomen (PSI) sowie Elektronen- und Compton-Streuexperimente (MAMI/MESA). Ein Hauptziel ist die Verbesserung der Vorhersagen für myonische Atome mit einem Schwerpunkt auf Beiträgen zur Kern- und Nukleonstruktur, insbesondere bezüglich des Zwei-Photonen-Austauschs. Dazu werden EFTs und dispersive Vorhersagen, die einen genauen empirischen Input der elektromagnetischen Formfaktoren und Polarisierbarkeiten des Nukleons erfordern, eingesetzt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1660:
Hadronen und Kerne als Entdeckungsinstrumente
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Franziska Hagelstein; Vladimir Pascalutsa, Ph.D.; Professor Dr. Marc Vanderhaeghen