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Untersuchung von Reaktionsquerschnitten von astrophysikalischem Interesse (N02)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514321794
Wir beabsichtigen, radiative-capture-Wirkungsquerschnitte (WQ) bei niedriger Energie durch Verwen-dung einer indirekten Technik abzuleiten, indem wir den Elektronenstrahl von MESA für photodissozi-ative Reaktionen von astrophysikalischem Interesse nutzen. Da Photodissoziation und radiative cap-ture zeitumgekehrte Prozesse sind, sind ihre WQ miteinander verbunden. Durch die Messung des Elektrons mit den präzisen MAGIX-Spektrometern in Koinzidenz mit den Rückstoßteilchen können Untergrundbeiträge erheblich reduziert werden. Diese Messungen werden bisherige Modelle in Frage stellen und theoretische Anstrengungen zielen darauf ab, diese Reaktionen zu modellieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1660:
Hadronen und Kerne als Entdeckungsinstrumente
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Pierre Capel; Dr. Tanja Heftrich; Professorin Dr. Concettina Sfienti