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Methodische Fundierung der dienstbasierten Entwicklung reaktiver Systeme

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5421923
 
Die Entwicklung reaktiver Softwaresysteme, die heute immer stärker aus verteilten, interagierenden Komponenten bestehen und daher komplexen werden, muss durch geeignete Entwicklungsmethoden umfassend unterstützt werden, um auch zukünftig hohe Softwarequalität und korrekte Funktion bei bewältigbaren Kosten zu gewährleisten. Die dienstbasierte Entwicklung verspricht dies zu leisten. Der wesentliche Vorteil gegenüber der etablierten komponentenbasierten Entwicklung ist eine stark funktional getriebene Modellierung auf hoher Abstraktionsebene und die Vermeidung der zu frühen Festlegung auf technische Architekturen. Im Rahmen des beantragten Vorhabens wird eine dienstbasierte Entwicklungsmethodik für reaktive Systeme konzipiert, die auf der Definition eines formal fundierten Dienstbegriffs und der Bereitstellung geeigneter Beschreibungs- und Modellierungstechniken basiert. Die Methodik erlaubt modellbasierte Verfeinerungsschritte und integriert ein Verfahren zur Transformation von Dienstspezifikationen in Form von Interaktionsmustern zu prototypisch implementierbaren, zustandsbasierten Komponentenmodellen. Die Methodik wird durch eine Werkzeugumsetzung unterstützt. Durch Fallstudien wird die Praxistauglichkeit der erarbeiteten Konzepte nachgewiesen sowie ein Vergleich mit etablierten Vorgehensweisen gezogen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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