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Metakognitive Prozesse bei Gedächtnisleistungen von Kindern

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5422270
 
Im vorliegenden Antrag werden aufbauend auf die vorhandene Grundlagenliteratur zur Entwicklung des prozeduralen Metagedächtnisses Forschungslücken im Bereich des autobiographischen Gedächtnisses und des Augenzeugengedächtnisses von Kindern dargelegt und erörtert. Besonders Augenmerk wird dabei der Frage nach der Bedeutsamkeit verschiedener pozeduraler metakognitiver Prozesse für Altersunterschiede bei der Erinnerung an ein beobachtetes Ereignis gewidmet. In insgesamt 5 Experimenten soll die Frage nach der Generalisierbarkeit vorhandener Befunde auf unterschiedliche Aspekte metakognitiver Überwachung überprüft werden, und es sollen für jüngere Kinder erleichternde Bedingungen exploriert werden, unter denen sie adäquate Überwachungsprozesse zeigen können. Schließlich soll versucht werden, bislang widersprüchliche Ergebnismuster zur Bedeutung von Überwachung und Steuerung für Wiedergabeleistungen aufzuklären.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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