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Anwendung der Fließgelenktheorie auf durchlaufende Verbundträger mit großen Stegöffnungen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5422595
 
Durchlaufende Verbundträger können bekanntlich mit dem Fließgelenkverfahren berechnet werden. Bei einem ungeschwächten Durchlaufträger mit konstantem Querschnitt und Gleichstreckenlast bilden sich Momentenfließgelenke, welche gewöhnlich im Feld und über der Stütze zu erwarten sind. Bei vorhandenen großen Stegöffnungen wird sich die Fließgelenkkette zumeist so einstellen, dass im Öffnungsbereich ein globales Querkraftfließgelenk entsteht. Durch die Stegöffnung im durchlaufenden Verbundträger entstehen eine ganze Reihe von Fragen und Problemen, die nicht geklärt sind. Dazu gehören unter anderem die Rotationskapazität der Restquerschnitte in den Öffnungsecken, die Trag- und Verformungseigenschaften von den eventuell entstehenden Mechanismen im Öffnungsbereich mit einem und mit zwei Freiheitsgraden und die Bedingungen für die Bildung eines weiteren Fließgelenks in Innenfeldern. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, die bisher nicht gelösten Probleme zu klären und damit die Anwendbarkeit des Fließgelenkverfahrens und seine Grenzen im Bezug auf Durchlaufträger mit großen Stegöffnungen herauszuarbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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