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Matrix-CGH (Comparative genomische Hybridisierung) zur Analyse genetischer Aberrationen bei T-Zell-Lymphomen

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung in 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5422639
 
Die derzeitige Klassifikation von T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen ist unscharf und fasst in der Gruppe der peripheren T-ZellLymphome, NOS (not otherwise specified) verschiedene Entitäten zusammen, die sich morphologisch, klinisch und biologisch unterscheiden. Das angioimmunoblastische Lymphom ist das zweithäufigste T-NHL und stellt ein interessantes Modell zur Tumorentstehung dar, weil es dokumentierte Übergänge von primär reaktiven Läsionen zum manifesten Lymphom gibt. T-Zell-Lymphome sollen mit der Matrix-CGH auf genetische Aberrationen untersucht werden, um hieraus Rückschlüsse auf die molekularen Mechanismen der Tumorentstehung zu ziehen und die Klassifikation entsprechend der Tumorbiologie und klinischer Notwendigkeit zu reformieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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