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Die neue wirtschaftliche Dynamik der Zangiden- und Ayyubiden-Zeit - Wechselwirkung von Dynastien, Städten und Nomaden als Ursache beschleunigter Entwicklung in Syrien und Nordmesopotamien von 1150 bis 1260

Fachliche Zuordnung Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5423336
 
Das Projekt geht den Ursachen des ab 1150 in den Städten Syriens und Nordmesopotamiens noch heute sichtbaren, beschleunigten wirtschaftlichen Aufschwungs nach. Die Untersuchung endet mit dem Mongoleneinfall 1260. Vor allem werden Fragen von Wirtschafts- und Steuerpolitik sfowie monetärer und nicht monetärer Wirtschaftsformen analysiert. Paradigmatisch werden die Entwicklungen im Bereich des mittleren Euphrat verfolgt. Faktoren, die auf die Gesamtregion Einfluß haben (familiale Herrschaftsstruktur, Kreuzzüge, Nomaden, etc.), sind hier in einer überschaubaren und wenig untersuchten Region mit mittelgroßen Städten wie Qal´at Ga´bar, ar-Raqqa und Harran (d.h. ohne signifikante externe Faktoren wie Fernhandel, größere Garnisonen) zu finden. Als Quellen dienen Chroniken, juristische Handbücher, archäologische Berichte und numismatische Dokumente.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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