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Motivationale Charakteristika von Schulbüchern in zwei Bundesländern mit unterschiedlichem Abschneiden bei PISA-E

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5423578
 
McClelland (1961, 1999) fand, dass sich mit dem Ausmaß leistungsthematischer Inhalte von Schulbuchgeschichten nachfolgende Wirtschaftsentwicklung einer Gesellschaft für den Zeitraum vorhersagen ließ, zu dem die ehemaligen Schüler im Berufsleben Einfluss gewonnen haben. Die Annahme ist, dass u.a. über die Schulbuchinhalte eine motivatiionale Sozialisation der nachfolgenden Generation erfasst werden kann, die sich dann später in wirtschaftlichen Leistungen niederschlägt. Die Hypothese der motivationalen Sozialisation (Indikator Schulbuchtexte) wird im vorliegenden Antrag aufgegriffen. Sie wird jetzt aber kürzerfristig auf Schulleistung (statt auf spätere Wirtschaftsleistung) angewandt. Mit McClellands (1961, 1999) Auswertungsmethode (TAT-Analysen) werden die verwandten Schulbuchtexte in zwei Bundesländern untersucht, die bei der PISA-E-Studie sehr gut (Baden-Württemberg) bzw. relativ schlecht (Bremen) abgeschnitten haben. Geprüft wird die Hypothese, dass sich das Ausmaß von Leistungsthematik in den Schulbüchern schulleitungsstarker vs. schulleistungsschwacher Bundesländer zugunsten des schulleistungsstarken Bundeslandes unterscheidet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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