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Stimulus-spezifische Adaptation im sekundären Hörkortex des Menschen: Mechanismus zur Trennung und Gruppierung akustischer Objekte?

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424143
 
Die Trennung und Gruppierung akustischer Objekte wird u.a. durch sekundäre Hörkortexareale ermöglicht, die auf die Repräsentation bestimmter Stimuluseigenschaften spezialisiert sind. Dabei spielt wahrscheinlich eine stimulus-spezifische Adaptation auf sich wiederholende Elemente eine wichtige Rolle zur Repräsentation längerer Sequenzen. Im hier vorgeschlagenen Forschungsvorhaben soll die Repräsentation der akustischen Szene im Hörkortex des Menschen mit den Techniken der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) und der Magnetoenzephalographie (MEG) untersucht werden. Für den Auslandsaufenthalt sind dabei zwei Projekte geplant: Im ersten Abschnitt soll der Zusammenhang zwischen stimulus-spezifischer Adaptation akustisch evozierter Magnetfelder und der zeitlichen Veränderung der Blood Oxygenation Level Dependent (BOLD) Antwort im fMRT untersucht werden. Aufbauend auf diesen Experimenten sollen dann psychoakustische Paradigmen zur Trennung akustischer Quellen (engl. "auditory stream segregation") mit fMRT und MEG untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartnerin Dr. Jennifer Melcher
 
 

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