Erweiterung des Anwendungsbereiches des Kondensatorimpulsschweißens

• Antragsteller: Professor Dr.-Ing. Hubert Mecke (†)
• Fachliche Zuordnung: Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
• Förderung: Förderung von 2004 bis 2006
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424266

Anlagen zum Impulsschweißen mit transformierter Kondensatorentladung werden in verschiedenen Bereichen der Fertigung zum Fügen nach dem Widerstandsschweißprinzip eingesetzt. Im Automobilbau ist dieses Verfahren bspw. auch bei der Herstellung ringförmiger Verbindungen (Herstellung von Getrieben und Bremsen) Stand der Technik und gewinnnt aufgrund seiner spezifischen Vorteile, wie den sehr kurzen Bearbeitungszeiten und der vergleichsweise geringen Netzbelastung, weiter an Bedeutung. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist eine eingehende Analyse von Widerstandsschweißeinrichtungen mit transformierter Kondensatorentladung, verbunden mit der Erarbeitung eines komplexen und realitätsnahen Simulationsmodells. Mit Hilfe des Modells sollen Maßnahmen zur Beeinflussung des Ausgangsstromes in Amplitude und Kurvenform abgeleitet werden. Diese Untersuchungen sind die Grundlage für eine verfahrenstechnische Erweiterung des Anwendungsbereiches des Kondensatorimpulsschweißens im Hinblick auf die gestiegenen fertigungstechnischen Anforderungen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen